Zeit_Raum_Forum
Vortrag/Podium
Vorträge, Workshops, Netzwerk. Zu Stadtentwicklung & Zwischennutzungen
Zeit_Raum_Forum – Die Plattform für temporäre Wirkungsräume.
ZRF lädt ein zum partizipativen Austausch mit nationalen und internationalen Fachpersonen und Projektleitungen.
Zum zweiten Mal finden im Neubad Luzern die Zwischennutzungstage statt. 2017 unter dem Namen «temporär» gestartet, wird das Format aus Vorträgen, Netzwerken und Workshops zum 10-jährigen Jubiläum des Neubad unter dem Namen «Zeit _ Raum _ Forum» (ZRF) fortgesetzt. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Stadt- und Quartierentwicklung, Rahmenbedingungen für erfolgreiche (Zwischen-)Nutzungen und deren politischen und wirtschaftlichen Perspektiven.
Präsentiert von Verein Netzwerk Neubad und der Fachstelle für Zwischennutzungen «temporär».
Begrüssung: Beat Züsli, Stadtpräsident Luzern
10:00 – 10:15
Durch den Tag führt Gina Dellagiacoma.
Input und Gespräch: Zwischennutzungen im öffentlichen Raum – Fokus Luzern
10:15 – 11:30
Diverse Zwischennutzungsprojekte in Luzern zeigen die verschiedenen Herangehensweisen und Möglichkeiten öffentliche Räume und Plätze in Luzern zu beleben, zu entwickeln und zum Experimentieren zu nutzen. Sarah Grossenbacher analysiert und ordnet die Situation aus Perspektive der Stadtverwaltung ein, zeigt die Chancen und Herausforderungen dieser Raumgestaltung und setzt sie in den politischen Kontext.
Beim anschliessenden Gespräch mit Mario Stübi und Pan Stoll, werden Zwischennutzungen auf nationaler Ebene in die politische Agenda eingeordnet und ein stadtpolitischer Diskurs geführt.
Input und Gespräch: New Practice? Leerstands- und Zwischennutzung Management am Beispiel Stuttgart – Schwerpunkt: Rahmenbedingungen und (finanzielle) Fördermöglichkeiten
11:40 – 12:50
Zwischennutzungen und ihre Rolle in Stadt- und Quartierentwicklungs- und Planungsprozesse hängen von der örtlichen Raumplanung ab. Politische sowie gesellschaftliche Strukturen und Kräfte beeinflussen die Umsetzung, Rahmenbedingungen und Geltung von Zwischennutzungen. Mit einem Erfahrungsbericht aus Stuttgart wird ein neues Modell der Förderung und Handhabung von Zwischennutzungen vorgestellt.
Verena Wörner (Wirtschaftsförderung Stuttgart) stellt das Model Stuttgart vor. Anschliessend diskutieren, Daniel Leupi (Stadtrat Zürich), Katharina Riedl (Verein Zentralwäscherei, Zürich) und Dominik Unternährer (temporär, Luzern) die Rahmenbedingungen und (finanzielle) Fördermöglichkeiten von Zwischennutzungen, welche auch (politisch) hinterfragt werden.
Mittagspause
12:50 – 14:30
mit Verpflegung (vegetarisch)
Workshops am Nachmittag
14:30 – 17:00
WS I: Partizipative Stadtentwicklung & ehrenamtliches Engagement
mit Urban Equipe, Zürich
Methoden der Mitwirkung, Aktivismus und Kollaborationen zwischen der Stadt und Zivilgesellschaft werden in den letzten Jahren zunehmend erprobt. Damit wird ein Spannungsfeld unterschiedlicher Machtverhältnisse und Formen der Arbeit geschaffen. In diesem Workshop möchten wir mit euch anhand einiger Beispiele dieses Spannungsfeld erkunden: wo sind dessen Grenzen, mit welchen Erwartungshaltung kann man sich darin bewegen und wer befindet sich überhaupt darin?
Habt ihr eigene Beispiele? Schreibt uns unter equipe@urban-equipe.ch oder bringt sie an den Workshop mit!
WS II: Die Zwischennutzung – Lückenfüllerin oder mehr?
mit Verein für sinnvolle Raumnutzung (VSR), Schaffhausen
Ein Workshop zum Thema Wirkung & Sichtbarkeit
Die Wirkung und die bedeutsamen Effekte von Zwischennutzungen im gesellschaftlichen Kontext sind hinlänglich bekannt. Oft spricht man vordergründig vom wirtschaftlichen Potenzial, und lässt ausser Acht, welche gesellschaftlichen Werte durch eine Zwischennutzung generiert werden. Wie lassen sich diese positiven Effekte sichtbar machen? Wie finden Zwischennutzungen eine breite Akzeptanz in der Öffentlichkeit und nachhaltig Einzug im Immobilienkreislauf?
Leitung:
Patrick Meier – Vorstand VSR, Architekt bueroneuf.ch
WS III: Transformation von Zwischennutzungen am Beispiel: Neubad
mit OSRI – Bureau für Orts- und Städtebau, Raum- und Innenentwicklung
Das Luzerner Neubad und die nächsten Jahrzehnte
Das Neubad belebt seit 10 Jahren das Luzerner Neustadt-Voltastrasse-Quartier in einem Masse, wie es kaum vorstellbar war. Als Treffpunkt, Kulturort und mit gutem Essen zieht es täglich viele Menschen an. Doch was passiert, wenn dieser Ort weichen muss? Was kann/muss in die Zukunft transformiert werden?
Leitung:
Fabian Rieder und Mario Stübi – OSRI AG
Nathalie Brunner – Geschäftsführerin Neubad
Netzwerk Apéro im Anschluss
17:15 – 18:30
Zeit_Raum_Forum – Die Plattform für temporäre Wirkungsräume.
ZRF lädt ein zum partizipativen Austausch mit nationalen und internationalen Fachpersonen und Projektleitungen.
Zum zweiten Mal finden im Neubad Luzern die Zwischennutzungstage statt. 2017 unter dem Namen «temporär» gestartet, wird das Format aus Vorträgen, Netzwerken und Workshops zum 10-jährigen Jubiläum des Neubad unter dem Namen «Zeit _ Raum _ Forum» (ZRF) fortgesetzt. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Stadt- und Quartierentwicklung, Rahmenbedingungen für erfolgreiche (Zwischen-)Nutzungen und deren politischen und wirtschaftlichen Perspektiven.
Präsentiert von Verein Netzwerk Neubad und der Fachstelle für Zwischennutzungen «temporär».
Begrüssung: Beat Züsli, Stadtpräsident Luzern
10:00 – 10:15
Durch den Tag führt Gina Dellagiacoma.
Input und Gespräch: Zwischennutzungen im öffentlichen Raum – Fokus Luzern
10:15 – 11:30
Diverse Zwischennutzungsprojekte in Luzern zeigen die verschiedenen Herangehensweisen und Möglichkeiten öffentliche Räume und Plätze in Luzern zu beleben, zu entwickeln und zum Experimentieren zu nutzen. Sarah Grossenbacher analysiert und ordnet die Situation aus Perspektive der Stadtverwaltung ein, zeigt die Chancen und Herausforderungen dieser Raumgestaltung und setzt sie in den politischen Kontext.
Beim anschliessenden Gespräch mit Mario Stübi und Pan Stoll, werden Zwischennutzungen auf nationaler Ebene in die politische Agenda eingeordnet und ein stadtpolitischer Diskurs geführt.
Input und Gespräch: New Practice? Leerstands- und Zwischennutzung Management am Beispiel Stuttgart – Schwerpunkt: Rahmenbedingungen und (finanzielle) Fördermöglichkeiten
11:40 – 12:50
Zwischennutzungen und ihre Rolle in Stadt- und Quartierentwicklungs- und Planungsprozesse hängen von der örtlichen Raumplanung ab. Politische sowie gesellschaftliche Strukturen und Kräfte beeinflussen die Umsetzung, Rahmenbedingungen und Geltung von Zwischennutzungen. Mit einem Erfahrungsbericht aus Stuttgart wird ein neues Modell der Förderung und Handhabung von Zwischennutzungen vorgestellt.
Verena Wörner (Wirtschaftsförderung Stuttgart) stellt das Model Stuttgart vor. Anschliessend diskutieren, Daniel Leupi (Stadtrat Zürich), Katharina Riedl (Verein Zentralwäscherei, Zürich) und Dominik Unternährer (temporär, Luzern) die Rahmenbedingungen und (finanzielle) Fördermöglichkeiten von Zwischennutzungen, welche auch (politisch) hinterfragt werden.
Mittagspause
12:50 – 14:30
mit Verpflegung (vegetarisch)
Workshops am Nachmittag
14:30 – 17:00
WS I: Partizipative Stadtentwicklung & ehrenamtliches Engagement
mit Urban Equipe, Zürich
Methoden der Mitwirkung, Aktivismus und Kollaborationen zwischen der Stadt und Zivilgesellschaft werden in den letzten Jahren zunehmend erprobt. Damit wird ein Spannungsfeld unterschiedlicher Machtverhältnisse und Formen der Arbeit geschaffen. In diesem Workshop möchten wir mit euch anhand einiger Beispiele dieses Spannungsfeld erkunden: wo sind dessen Grenzen, mit welchen Erwartungshaltung kann man sich darin bewegen und wer befindet sich überhaupt darin?
Habt ihr eigene Beispiele? Schreibt uns unter equipe@urban-equipe.ch oder bringt sie an den Workshop mit!
WS II: Die Zwischennutzung – Lückenfüllerin oder mehr?
mit Verein für sinnvolle Raumnutzung (VSR), Schaffhausen
Ein Workshop zum Thema Wirkung & Sichtbarkeit
Die Wirkung und die bedeutsamen Effekte von Zwischennutzungen im gesellschaftlichen Kontext sind hinlänglich bekannt. Oft spricht man vordergründig vom wirtschaftlichen Potenzial, und lässt ausser Acht, welche gesellschaftlichen Werte durch eine Zwischennutzung generiert werden. Wie lassen sich diese positiven Effekte sichtbar machen? Wie finden Zwischennutzungen eine breite Akzeptanz in der Öffentlichkeit und nachhaltig Einzug im Immobilienkreislauf?
Leitung:
Patrick Meier – Vorstand VSR, Architekt bueroneuf.ch
WS III: Transformation von Zwischennutzungen am Beispiel: Neubad
mit OSRI – Bureau für Orts- und Städtebau, Raum- und Innenentwicklung
Das Luzerner Neubad und die nächsten Jahrzehnte
Das Neubad belebt seit 10 Jahren das Luzerner Neustadt-Voltastrasse-Quartier in einem Masse, wie es kaum vorstellbar war. Als Treffpunkt, Kulturort und mit gutem Essen zieht es täglich viele Menschen an. Doch was passiert, wenn dieser Ort weichen muss? Was kann/muss in die Zukunft transformiert werden?
Leitung:
Fabian Rieder und Mario Stübi – OSRI AG
Nathalie Brunner – Geschäftsführerin Neubad
