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Yael Inoka

Literatur

«Ein simpler Eingriff». Lesung & Gespräch. Moderation: Mariann Bühler

Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause und niemand kennt die Menschen in ihrem Leiden so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff entwickelt wird, der vor allem Frauen von psychischen Leiden befreien soll. Die Nachwirkungen des Eingriffs können schmerzhaft sein, aber danach fängt die Heilung an. Daran hält Meret fest, auch wenn ihr langsam erste Zweifel kommen. «Ein simpler Eingriff» ist  die Geschichte einer jungen Frau, die ihren Glauben an die Macht der Medizin verliert, dokumentiert aber auch die intensive Heraufbeschwörung einer Liebe mit ganz eigenen Gesetzen. 

Yael Inokai, geboren 1989 in Basel, lebt in Berlin. 2012 erschien ihr Debütroman «Storchenbiss». Für ihren zweiten Roman «Mahlstrom» wurde sie mit dem Schweizer Literaturpreis 2018 ausgezeichnet. Sie ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift PS: Politisch Schreiben. Für ihren Roman «Ein simpler Eingriff» (2022) erhielt sie den Anna-Seghers-Preis.

Eintrittspreis

20/15/10 CHF

Veranstalter*innen

LiteraturGesellschaft Luzern


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