Wiener Philharmoniker 1
Konzert
Klassik. Werke von Messiaen. Leitung: Esa-Pekka Salonen. Klavier: Yuja Wang
Was für ein Auftrag! «Schreiben Sie ein Werk ganz nach Ihrem Willen, in der von Ihnen gewünschten Stilrichtung, Länge und Instrumentalbesetzung», forderte Serge Koussevitzy den französischen Komponisten Olivier Messiaen auf. Und der nahm sich tatsächlich alle Freiheiten, lieferte eine zehnsätzige Sinfonie für ein riesiges Orchester mit zwei Soloinstrumenten, in der indische Rhythmen auf den mittelalterlichen Tristan-Mythos und Vogelstimmen auf asiatische Gamelan-Klänge treffen. Ein «Must» im «Diversity»-Sommer! Den Titel Turangalîla entlieh Messien dem Sanskrit: «‹Lîla› bezeichnet das Spiel von Leben und Tod, ‹Lîla› heisst auch Liebe», erläuterte er die Idee. «‹Turanga› bedeutet die rasch vergehende Zeit, die wie der Sand in der Sanduhr verrinnt, ‹Turanga›, das ist Bewegung und Rhythmus. ‹Turangalîla› meint also gleichzeitig Liebeslied, Hymne an die Freude, Zeit, Bewegung, Rhythmus, Leben und Tod.» Der finnische Dirigent und Messiaen-Spezialist Esa Pekka Salonen wird das gewaltige Werk gemeinsam mit der chinesischen Starpianistin Yuja Wang und den Wiener Philharmonikern deuten. Und am Ende einen euphorischen, überschäumenden Freudengesang erschallen lassen.
Dieses Konzert hat keine Pause.
Was für ein Auftrag! «Schreiben Sie ein Werk ganz nach Ihrem Willen, in der von Ihnen gewünschten Stilrichtung, Länge und Instrumentalbesetzung», forderte Serge Koussevitzy den französischen Komponisten Olivier Messiaen auf. Und der nahm sich tatsächlich alle Freiheiten, lieferte eine zehnsätzige Sinfonie für ein riesiges Orchester mit zwei Soloinstrumenten, in der indische Rhythmen auf den mittelalterlichen Tristan-Mythos und Vogelstimmen auf asiatische Gamelan-Klänge treffen. Ein «Must» im «Diversity»-Sommer! Den Titel Turangalîla entlieh Messien dem Sanskrit: «‹Lîla› bezeichnet das Spiel von Leben und Tod, ‹Lîla› heisst auch Liebe», erläuterte er die Idee. «‹Turanga› bedeutet die rasch vergehende Zeit, die wie der Sand in der Sanduhr verrinnt, ‹Turanga›, das ist Bewegung und Rhythmus. ‹Turangalîla› meint also gleichzeitig Liebeslied, Hymne an die Freude, Zeit, Bewegung, Rhythmus, Leben und Tod.» Der finnische Dirigent und Messiaen-Spezialist Esa Pekka Salonen wird das gewaltige Werk gemeinsam mit der chinesischen Starpianistin Yuja Wang und den Wiener Philharmonikern deuten. Und am Ende einen euphorischen, überschäumenden Freudengesang erschallen lassen.
Dieses Konzert hat keine Pause.
Eintrittspreis
CHF 320.00 | 270.00 | 220.00 | 150.00 | 80.00 | 40.00
Veranstalter*innen
LUCERNE FESTIVAL