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Wie Genies die Wissenschaften in die Moderne führten

Literatur

Lesung, Vortrag & Fragerunde

Bahnbrechende Erkenntnisse und tiefe Krisen, revolutionäre Entdeckungen und Widerlegung von bis dato unverrückbaren Glaubenssätzen – die Jahre zwischen 1870 und 1950 sind geprägt durch wissenschaftliche Errungenschaften zahlreicher Genies und junger Vordenker:innen. Deren Erkenntnisse hebelten das Verständnis von der Welt, von Raum, Zeit und Unendlichkeit, von Leben und Menschheit, Logik und Berechenbarkeit nahezu über Nacht aus.

Lars Jaeger zeigt in seinem neuen Buch «Die Neuentdeckung der Welt», wie eng in diesen 80 Jahren Krise, Intuition und Genialität, und beieinanderlagen. Mit Anekdoten aus dem Leben bekannter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen erzählt der Autor, wie sich ein neues Denken in den Köpfen der damaligen Genies etablierte und die Grundlage des modernen technologischen Fortschritts und damit der Moderne insgesamt bildete – von Physik und Mathematik über Chemie bis hin zu Biologie und Psychologie.

Einen besonderen Fokus legt der Autor bei seinem Referat auf Emmy Noether (1882-1935), die als eine der ersten Frauen trotz massiven Widerständen die moderne Mathematik wie kaum ein anderer Mensch geprägt hat.

Dr. Lars Jaeger hat Physik, Mathematik, Philosophie und Geschichte in Bonn und Paris studiert und mehrere Jahre in der theoretischen Physik im Bereich der Quantenfeldtheorien und Chaostheorie geforscht. Er lebt im Kanton Zug, war viele Jahre Partner bei der Partners Group und hat zudem zwei Unternehmen aufgebaut, die mit mathematischen Methoden globale Kapitelmärkte modellieren.

Buchpräsentation mit Vortrag und Fragerunde. Anmeldung erwünscht!

Eintrittspreis

Eintritt frei

Veranstalter*innen

Bibliothek Zug


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