Stadtorchester Luzern & Musikschulen Luzern und Kriens
Konzert
«Neue Welt». Klassik
Bewusst mehrdeutig tönt der Titel, den wir für unser Konzert gewählt haben, ist doch nicht «Vieles anders» in den vergangenen Jahren und Monaten, und mussten wir uns nicht von geglaubten Gewissheiten verabschieden, in langen Monaten der Pandemie, gefolgt vom Kriegsbeginn in der Ukraine, mit seinen schrecklichen Auswirkungen?
In der Tat eine «Neue Welt», die wir – so finden wir – nicht alten Gespenstern wie brachialer Gewalt und gegenseitiger Intoleranz überlassen dürfen, sondern die wir uns verpflichtet fühlen, positiv zu gestalten mit neuen Ideen und Wegen.
Zu unserem Konzert am diesjährigen Muttertag haben wir daher die ganz Jungen eingeladen, mit uns zu musizieren. Mit Musiker:innen der Musikschulen Kriens und Luzern spannen wir in einem gemeinsamen Konzert zusammen. Wir hoffen auf gegenseitige Inspiration bei den Proben und im Konzert, und freuen uns darauf, wenn junge Musizierende im Zusammenspiel mit den Musiker:innen unseres Orchesters die ganz grosse Konzertbühne - im wohl schönsten Konzertsaal der Welt mit seiner unvergleichlichen Akustik - entdecken.
Wer weiss, vielleicht springt der Funke ja über und wir teilen unsere Pulte mit der zukünftigen Generation der Mitspielenden unseres Orchesters? Neue Welt!
In der (aus europäischer Sicht) «Neuen Welt» schrieb Antonín Dvořák während seines dreijährigen USA-Aufenthaltes seine im Dezember 1893 uraufgeführte, wohl erfolgreichste Komposition, seine 9. Sinfonie «Aus der Neuen Welt». Rhythmen und Harmonien der indigenen Einwohner treffen in ihr auf den synkopierten Rhythmus der Spirituals, gleichzeitig reflektiert Dvořák die Musik der «Neuen Welt» an der Volksmusik seiner bömischen Heimat. Von Woche zu Woche proben wir derzeit begeistert an dieser vielgespielten Sinfonie, und endecken mit unserem neuen Dirigenten Manuel Oswald und unserer neuen Konzertmeisterin Judith Müller (auch hier eine «Neue Welt»...) begeistert deren Komplexität.
Die jugendlichen Musiker:innen der Musikschulen Kriens und Luzern greifen die Idee der volkstümlichen Melodien und Rhythmen auf, wenn sie uns zunächst ein Medley aus Patrick Doyles’ Filmmusik zu «Brave» und Alexandre Desplats Komposition «New Moon» aus der Filmreihe «The Twilight Saga» darbieten, bevor wir gemeinsam mit Ronan Hardimans «Lord oft the Dance» die Salle Blanche mit keltischen Rhythmen erfüllen werden.
Bewusst mehrdeutig tönt der Titel, den wir für unser Konzert gewählt haben, ist doch nicht «Vieles anders» in den vergangenen Jahren und Monaten, und mussten wir uns nicht von geglaubten Gewissheiten verabschieden, in langen Monaten der Pandemie, gefolgt vom Kriegsbeginn in der Ukraine, mit seinen schrecklichen Auswirkungen?
In der Tat eine «Neue Welt», die wir – so finden wir – nicht alten Gespenstern wie brachialer Gewalt und gegenseitiger Intoleranz überlassen dürfen, sondern die wir uns verpflichtet fühlen, positiv zu gestalten mit neuen Ideen und Wegen.
Zu unserem Konzert am diesjährigen Muttertag haben wir daher die ganz Jungen eingeladen, mit uns zu musizieren. Mit Musiker:innen der Musikschulen Kriens und Luzern spannen wir in einem gemeinsamen Konzert zusammen. Wir hoffen auf gegenseitige Inspiration bei den Proben und im Konzert, und freuen uns darauf, wenn junge Musizierende im Zusammenspiel mit den Musiker:innen unseres Orchesters die ganz grosse Konzertbühne - im wohl schönsten Konzertsaal der Welt mit seiner unvergleichlichen Akustik - entdecken.
Wer weiss, vielleicht springt der Funke ja über und wir teilen unsere Pulte mit der zukünftigen Generation der Mitspielenden unseres Orchesters? Neue Welt!
In der (aus europäischer Sicht) «Neuen Welt» schrieb Antonín Dvořák während seines dreijährigen USA-Aufenthaltes seine im Dezember 1893 uraufgeführte, wohl erfolgreichste Komposition, seine 9. Sinfonie «Aus der Neuen Welt». Rhythmen und Harmonien der indigenen Einwohner treffen in ihr auf den synkopierten Rhythmus der Spirituals, gleichzeitig reflektiert Dvořák die Musik der «Neuen Welt» an der Volksmusik seiner bömischen Heimat. Von Woche zu Woche proben wir derzeit begeistert an dieser vielgespielten Sinfonie, und endecken mit unserem neuen Dirigenten Manuel Oswald und unserer neuen Konzertmeisterin Judith Müller (auch hier eine «Neue Welt»...) begeistert deren Komplexität.
Die jugendlichen Musiker:innen der Musikschulen Kriens und Luzern greifen die Idee der volkstümlichen Melodien und Rhythmen auf, wenn sie uns zunächst ein Medley aus Patrick Doyles’ Filmmusik zu «Brave» und Alexandre Desplats Komposition «New Moon» aus der Filmreihe «The Twilight Saga» darbieten, bevor wir gemeinsam mit Ronan Hardimans «Lord oft the Dance» die Salle Blanche mit keltischen Rhythmen erfüllen werden.
Eintrittspreis
55.-, 45.-, 30.-, Jugendliche bis 16 Jahre und in Ausbildung erhalten 50% Ermässigung
Veranstalter*innen
Stadtorchester Luzern
