gangus.ch

Phenomden

Konzert

Mundart, Reagge

Support: Carmabylon / Warm-up: Selecta Iray

«Checked mal die Vibes ‘n’ Ting!» – Phenomden kommt mit seinem DJ Jr. Indian als «Phenomden Soundsystem Show» zurück in der Schüür. Im Gepäck die neue EP «Franco Nero» mit Songs, die uns in eine Welt voll harscher Reality-Lyrics und knalligen Dancehall-Exkursen entführen. Der Mundartsänger verspricht volle Action: «Es isch en Dance winen Western-Film, wenni für e Handvoll Franke mis Best-of sing». Der EP-Titelsong ist denn auch eine Hommage an den Italo-Western: Der Schauspieler Franco Nero wurde 1966 in der Hauptrolle als «Django» bekannt. Ein Blick zurück: Phenomden lebte sechs Jahre in Kingston und produzierte die EP «Motivation Riddim» mit jamaikanischen Artists und gibt eigene Songs auf Englisch heraus wie «Nah Give up» oder «Turn Back Time». Endlich wieder in der Schweiz, veröffentlicht der Zürcher Sänger 2021 sein fünftes Album «Streunendi Hünd», welches mit einer breiten Palette von «Roots Music» zwischen Soul, Rock und Reggae überrascht: eine «fantastisch klingende Soul-Rock Maschine» (Zitat Loop). Nach erfolgreichen Clubtouren und bejubelten Sommerfestivals legt Phenomden nun mit «Franco Nero» eine starke EP nach. Wir freuen uns auf einen energiegeladenen, unvergesslichen Live-Auftritt!

Kreativität, Show und Humor sind in ihrer Musik zentral: Carmabylon verwandelt bekannte Jazzballaden in Dancehall, Reggae und Trap. Ihre vokalgeprägten Kompositionen, digital produziert, finden mit Drummer Fabinho 44 den Weg zur interaktiven Musik. Die schweizerdeutschen, französischen und englischen Texte klingen perkussiv, während die Kompositionen von westafrikanischen und jamaikanischen Einflüssen, R'n'B und Hip-Hop geprägt sind.

Selecta Iray, der unermüdliche Caribbean- und Afro-Beats-DJ aus Luzern, ist zurück nach einer längeren Covid-Pause. Im Rahmen seiner «Baddness»-Tour reist er bis im Dezember 2021 durch die Deutschschweizer Städte und verbreitet wie immer seine fein-selektionierte Musik aus den Sparten Reggae, Dancehall, Soca und Afro-Beats. Dabei vermischt er die genannten Stile gekonnt und lässt kein Tanzbein und keine Waistline still stehen. Dabei ist natürlich sein Markenzeichen nicht zu vergessen: Er begleitet das ganze Geschehen gekonnt am Mikrofon und schlägt nicht nur musikalisch, sondern auch inhaltlich Brücken zwischen den Songs. Dem Namen für die «Baddness»-Tour gab er seine eigene Definition, angelehnt an das jamaikanische Verständnis von «Badd». Es bedeutet richtig, voll Gas, keine halben Sachen. Im besonderen nach einer Zeit in der Musik und Kultur alles andere als selbstverständlich war. Wie er selbst auf Social-Media für die internationalen Zuhörer erklärt: «That's the Baddness Tour 2021. Doing it like it's the last time and letting nothing come in between. Not taking it for granted anymore!». Am 30. Oktober gibts eine ordentliche Portion «Baddness» vor und im Anschluss an das Konzert von Phenomden in der Schüür.


  • Banner: Radio 3FACH
  • Banner: Gletschergarten Luzern, Sipho Mabona, 12.09.2023–11.09.2024
  • Banner: 041 – Das Kulturmagazin 04/2024
  • Banner: *Alte Fabrik – Kultur im Zentrum von Rapperswil-Jona, 01.–30.04.2024
  • Banner: Luzerner Theater, Ärztin, 15.–21.04.2024