Lunchkonzert: Streichtrio mal anders
Konzert
Klassik. Mit Werken von Kirsten, Hofmann und Romberg
Im Lunchkonzert Sommer erklingt eine (zu) wenig gehörte, wunderschöne Kammermusik-Besetzung. Streichtrio mal anders! Anstelle der traditionellen Streichtrio-Instrumente bilden Bratsche, Violoncello und Kontrabass ein Trio. Die Sonorität der drei Instrumente mischt sich hervorragend und eröffnet eine faszinierende Klangwelt.
Das Trio führt die «Partie a tre», die dem Komponisten Michael Kirsten zugeschrieben wird, auf. Das bisher zu Unrecht unbekannte Werk ist mehr als nur hörenswert. Es steht ganz in der Tradition einer barocken Suite.
Der Wiener Leopold Hoffmann, Schüler von Wagenseil und Domkapellmeister am berühmten Stephansdom, galt unter Zeitgenossen als bedeutender Komponist. So wurde er in einem Atemzug mit Gluck und Haydn genannt. Hoffmann umgab sich nur mit den musikalisch einflussreichen Leuten der Wiener Gesellschaft. Seinem schwungvollen Trio ist die Zugehörigkeit zur Wiener Klassik anzuhören.
Das Konzert endet mit einer Trouvaille Rombergs, dem Trio op. 38 Nr. 1. Es gehört zum dreiteiligen Opus «Trois Trios d’une Difficulté Progressive pour le Violoncelle Viola et Violoncelle», dessen Nr. 2 und 3 wesentlich komplexer – besonders hinsichtlich der cello-technischen Anforderungen – ausgefallen sind. Romberg war einer der grössten Cello-Virtuosen seiner Zeit und machte sich zudem als Entwickler einer bis heute bedeutsamen Cello-Schule einen Namen.
Programm
Unbekannt – zugeschrieben Michael Kirsten (1682-1742): Partie a tre
Leopold Hofmann (1738-1793): Trio Opus 1 Nr. 3
Bernhard Romberg (1767-1841): Trio in e-Moll, op. 38 Nr. 1
Musiker*innen
Dominik Fischer, Viola
Jonas Iten, Violoncello
Kaspar Wirz, Kontrabass
Im Lunchkonzert Sommer erklingt eine (zu) wenig gehörte, wunderschöne Kammermusik-Besetzung. Streichtrio mal anders! Anstelle der traditionellen Streichtrio-Instrumente bilden Bratsche, Violoncello und Kontrabass ein Trio. Die Sonorität der drei Instrumente mischt sich hervorragend und eröffnet eine faszinierende Klangwelt.
Das Trio führt die «Partie a tre», die dem Komponisten Michael Kirsten zugeschrieben wird, auf. Das bisher zu Unrecht unbekannte Werk ist mehr als nur hörenswert. Es steht ganz in der Tradition einer barocken Suite.
Der Wiener Leopold Hoffmann, Schüler von Wagenseil und Domkapellmeister am berühmten Stephansdom, galt unter Zeitgenossen als bedeutender Komponist. So wurde er in einem Atemzug mit Gluck und Haydn genannt. Hoffmann umgab sich nur mit den musikalisch einflussreichen Leuten der Wiener Gesellschaft. Seinem schwungvollen Trio ist die Zugehörigkeit zur Wiener Klassik anzuhören.
Das Konzert endet mit einer Trouvaille Rombergs, dem Trio op. 38 Nr. 1. Es gehört zum dreiteiligen Opus «Trois Trios d’une Difficulté Progressive pour le Violoncelle Viola et Violoncelle», dessen Nr. 2 und 3 wesentlich komplexer – besonders hinsichtlich der cello-technischen Anforderungen – ausgefallen sind. Romberg war einer der grössten Cello-Virtuosen seiner Zeit und machte sich zudem als Entwickler einer bis heute bedeutsamen Cello-Schule einen Namen.
Programm
Unbekannt – zugeschrieben Michael Kirsten (1682-1742): Partie a tre
Leopold Hofmann (1738-1793): Trio Opus 1 Nr. 3
Bernhard Romberg (1767-1841): Trio in e-Moll, op. 38 Nr. 1
Musiker*innen
Dominik Fischer, Viola
Jonas Iten, Violoncello
Kaspar Wirz, Kontrabass
Eintrittspreis
Eintritt frei / Kollekte
Veranstalter*innen
Zuger Sinfonietta