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Johanna Lier

Literatur

«Amori. Die Inseln». Lesung & Gespräch

Sie fliehen vor Krieg, Diktatur, Hunger und den Auswirkungen der Klimakatastrophe oder sind auf der Suche nach einem besseren Leben; sie kommen aus dem Mittleren Osten, aus Südostasien, dem Maghreb und subsaharischen Ländern; sie haben in seeuntüchtigen Gummibooten das Ägäische Meer überquert, werden auf griechischen Inseln in Lagern gefangen gehalten, bis entschieden ist, ob sie in Europa Asyl beantragen dürfen. Das kann Jahre dauern.

Neun Männer und Frauen, Geflüchtete und Aktivist*innen, erzählen der Autorin (oder ihrem fiktiven Alter Ego Henny L.) von Hunger, Kälte, Hitze, von endlosem Warten und aussichtslosen Asylgesuchen, von Gewalt und dem radikalen Kontrollverlust über das eigene Leben. «Amori. Die Inseln» ist ein dokumentarischer Bericht, der mit literarischen Mitteln die Nähe zu den Beteiligten sucht. Der Selektion und dem Lager setzen die Protagonist*innen ihre ganz eigenen Vorstellungen von Erfüllung und Freiheit entgegen.

Einfach gesagt:  Die Autorin Johanna Lier erzählt die Geschichten von neun Männern und Frauen. Sie haben alle ihre Heimat verlassen und sind übers Meer nach Europa geflüchtet. Alle haben grosse Not erlebt und wünschen sich ein besseres Leben.

Eintrittspreis

CHF 25 // Geflüchtete CHF 5 // Solipreis CHF 35

Veranstalter*innen

lit.z Literaturhaus Zentralschweiz, Kleintheater Luzern, Hello Welcome


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