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Horny Dolphins

Konzert

Garage Rock

Supports: The Attycs & fc.kleinstadt

Horny Dolphins: Als 2020 eine Pandemie die ganze Kultur halt mal ins K.O kickte, fiel auch «Horny Dolphins» - damals noch als «Cabinets» unterwegs - in einen scheintoten Zustand der Lethargie. Nicht mal Freund:innen der Bandmitglieder wussten, ob’s die Band überhaupt noch gibt. Aber nur scheinbar. Im Herbst 2021 gab’s ein neues Set, einen neuen Namen und somit auch eine neue Band: Horny Dolphins. Lieber halbwüchsige Frivolität statt affektierter Reife. Die gleiche Band aber halt bitz anders.

Die Musik ist roher, rauer und schneller. Garage Rock. Einfach mal laut reinknallen, so wie’s halt guttut. Punk. Schnörkellos und einfach. Verzerrte Gitarren, peitschende Drums und obendrauf eine schöne Prise Posaune, wie man es von den Jungs kennt. Indie halt. Es trieft vor jugendlicher Leichtsinnigkeit, gesunder Selbstironie und dem «einfach mal machen.» Ganz ohne unreif oder unüberlegt zu tönen. Nein, nein. Grundsätzlich mal dem Denken entkommen und lieber den Kopf frei pogen.

Seit 2021 sind die vier Mittzwanziger aus Nidwalden auf der Bühne zu sehen und kommen mit grosser Energie, knallenden Songs und viel, viel Freude. Let’s do the pogo.

The Attycs: Mit ihrem Credo «laut, durchgedreht, wild» verwandeln Gugger (Schlagzeug), Malaíka (Bass & Gesang) und Tim (Gitarre & Gesang) die Bühne zu ihrem eigenen Spielplatz. Dreckige Garageriffs, dröhnender Fuzz und weitere genreübergreifende Elemente drücken den Hörern ein massives Brett direkt ins Gesicht.

fc.kleinstadt: Im Schutzkokon der Privilegien kann man nur an sich selbst scheitern. Blind und taub ersticken wir an dieser Angst. Wir machen uns Mut, alles geht weg mit der Zeit. Doch die Vergänglichkeit macht gar nichts besser. Eher im Gegenteil. Zwischen bedrückenden Texten, die vor der Unmöglichkeit des Lebens zu kapitulieren scheinen und hedonistischem Eskapismus, bleibt es nicht still. Manchmal müssen wir lachen oder schreien. Manchmal kann und darf man nicht anders. fc.kleinstadt arbeitet sich an der deutschen Sprache ab, dabei orientiert sich der Sound an Math-Rock und Post-Punk mit einem Verständnis für Pop. Diese Musik ist für dich und für uns, für jede*n.


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