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Grenzgaenger

Theater

«Nora Nora Nora». Theater

Was Henrik Ibsen vor 140 Jahren mit der Frauenfigur Nora verhandelte, wird von der Theatergruppe Grenzgänger neu gedacht. Eine Bühne, drei Frauen, unzählige Facetten einer Fragestellung

Eine Bühne, drei Frauen, unzählige Facetten einer Fragestellung: Wie geht die moderne 1000-Optionen-Gesellschaft mit der Erkenntnis um, von einer gleichberechtigten Rollenverteilung weit entfernt zu sein?

Was Henrik Ibsen vor 140 Jahren in seinem gesellschaftskritischen Schauspiel «Nora (Ein Puppenheim)» mit der Frauenfigur Nora verhandelte, erhält in Zeiten von Corona eine neue Dringlichkeit: die Gleichstellung in Gesellschaft und Familie. Im Spannungsfeld zwischen Wohlfühloase, Ohnmacht, Gerechtigkeit und Wertschätzung denkt die Theatergruppe Grenzgänger neue Narrative und stellt Positionen, Beziehungen und die Sicht auf das eigene Leben auf die Probe.
«Vielleicht bist du die freieste Frau von uns allen. Nora, Nora, Nora. Ich wüsste so gern, was aus dir geworden ist. Die Wiederholung tarnt sich als das Wunderbare. Und wir sitzen auf den Balkonen und klatschen.»

Produktionsbeteiligte:
Inszenierung, künstlerische Leitung: Bettina Glaus
Stücktext: Eva Rottmann
Spiel: Vera Bommer, Kathrin Veith, Fabienne Trüssel
Bühne: Barbara Pfyffer
Umsetzung Bühnenbild: Phil Wagner
Kostüme: Medea Karnowski
Licht/Technik: Stefan Jäggi
Tonspur: Giancarlo Della Chiesa
Auge von aussen: Anne-Christine Gnekow
Assistenz: Julia Arnold
Produktion: www.grenzgaenger-luzern.com
Ko-Produktionspartner:Kleintheater Luzern, Tojo Theater Reitschule Bern
Theater im Burgbachkeller Zug

Eintrittspreis

CHF 35 | 20 (ermässigt)


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