Rebekka Bangerter & Cie.
Theater
«MNESIA - Eine Gedenkstätte mit Anfang und Ende». Theater
Mnesia
Mit dem Internet müssen Erinnerungen nicht mehr mündlich weitergetragen oder aufgeschrieben, sondern können sofort archiviert werden. Wir lagern Vergangenheit auf die externe Festplatte aus. Aber wie selektionieren wir und konstruieren damit Bedeutung? Wie erinnern wir? «MNESIA» versucht zu ergründen, was Erinnerungsorte heute im Angesicht der Digitalisierung leisten müssen, um die Vergangenheit als Möglichkeitsraum zugänglich zu machen.
Mit diesem Stück öffnet sich das Kleintheater Luzern für die digitale Zukunft. Das Publikum ist nicht mehr vor Ort am Bundesplatz, sondern loggt sich auf der App «Telegram» in das Stück ein. Im zweiten Teil geht es via Bildschirm mit «Zoom» weiter. Wer will, kann in dieser zweiten Phase auch aktiv am Geschehen teilnehmen. Ausgestattet mit Kopfhörern erlebt das Publikum ein Wechselspiel von partizipativen Anordnungen und hörstückartigen Passagen, während denen es in die eigenen Erinnerungsräume eintaucht. Angeleitet durch die Performerin Deborah De Lorenzo entsteht so ein Abend an der Schwelle von Installation und partizipativer Performance. Das individuelle Erinnern wird im Laufe des Abends zunehmend als ein gemeinschaftsstiftender Akt erfahrbar.
Das Team der Rebekka Bangerter & Cie. hat sich an der ZHdK kennengelernt und bereits in unterschiedlichen Formationen zusammengearbeitet.
Einfach gesagt:
Das ist ein Theater über das Erinnern. Das Publikum sitzt nicht mehr im Kleintheater. Es kann das Stück über Kopfhörer und Computer verfolgen.
Digitale Bühne
Bitte halten Sie für die Vorstellung Folgendes bereit:
Konzept und Künstlerische Leitung: Rebekka Bangerter; Performance: Deborah De Lorenzo; Raum: Stephanie Müller; Sound Design: Dominic Röthlisberger; Dramaturgie: Andreas Wirz; Produktion: Maxine Devaud - Maxinthewood Productions; Grafik: Matthias Nüesch; Trailer: Chanelle Eidenbenz; Ausstattungsassistenz: Ayesha Schnell
Foto: Juan Mauricio Schmid Bello
Das Gastspiel findet statt mit Unterstützung durch PREMIO – Nachwuchspreis für Theater und Tanz, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung und Migros-Kulturprozent.
Mnesia
Mit dem Internet müssen Erinnerungen nicht mehr mündlich weitergetragen oder aufgeschrieben, sondern können sofort archiviert werden. Wir lagern Vergangenheit auf die externe Festplatte aus. Aber wie selektionieren wir und konstruieren damit Bedeutung? Wie erinnern wir? «MNESIA» versucht zu ergründen, was Erinnerungsorte heute im Angesicht der Digitalisierung leisten müssen, um die Vergangenheit als Möglichkeitsraum zugänglich zu machen.
Mit diesem Stück öffnet sich das Kleintheater Luzern für die digitale Zukunft. Das Publikum ist nicht mehr vor Ort am Bundesplatz, sondern loggt sich auf der App «Telegram» in das Stück ein. Im zweiten Teil geht es via Bildschirm mit «Zoom» weiter. Wer will, kann in dieser zweiten Phase auch aktiv am Geschehen teilnehmen. Ausgestattet mit Kopfhörern erlebt das Publikum ein Wechselspiel von partizipativen Anordnungen und hörstückartigen Passagen, während denen es in die eigenen Erinnerungsräume eintaucht. Angeleitet durch die Performerin Deborah De Lorenzo entsteht so ein Abend an der Schwelle von Installation und partizipativer Performance. Das individuelle Erinnern wird im Laufe des Abends zunehmend als ein gemeinschaftsstiftender Akt erfahrbar.
Das Team der Rebekka Bangerter & Cie. hat sich an der ZHdK kennengelernt und bereits in unterschiedlichen Formationen zusammengearbeitet.
Einfach gesagt:
Das ist ein Theater über das Erinnern. Das Publikum sitzt nicht mehr im Kleintheater. Es kann das Stück über Kopfhörer und Computer verfolgen.
Digitale Bühne
Bitte halten Sie für die Vorstellung Folgendes bereit:
Konzept und Künstlerische Leitung: Rebekka Bangerter; Performance: Deborah De Lorenzo; Raum: Stephanie Müller; Sound Design: Dominic Röthlisberger; Dramaturgie: Andreas Wirz; Produktion: Maxine Devaud - Maxinthewood Productions; Grafik: Matthias Nüesch; Trailer: Chanelle Eidenbenz; Ausstattungsassistenz: Ayesha Schnell
Foto: Juan Mauricio Schmid Bello
Das Gastspiel findet statt mit Unterstützung durch PREMIO – Nachwuchspreis für Theater und Tanz, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung und Migros-Kulturprozent.
Eintrittspreis
Digitale Bühne CHF 20.00 / CHF 10.00 (Reduziert)