Begegnung mit dem Original
Kunst
Werkbetrachtung. Mit Alexandra Blättler
Die Sammlungskonservatorin Alexandra Blättler taucht mit Ihnen in das künstlerische Universum von Stefan Banz ein.
Stefan Banz’ Fotografien könnten auf den ersten Blick aus einem typischen Schweizer Fotoalbum stammen: Da ist der aufregende Ausflug auf die Rigi über dem Nebelmeer, ein fröhlicher Kindergeburtstag, die Luzerner Stadtmauer mit dem Blick auf die wolkenverhangenen Alpen, die hochschwangere Frau, halbnackte Kinder, die Anprobe der ersten eigenen Taucherausrüstung des Sohnes oder ein Seestück mit poetisch anmutenden Nebelschwaden. Stefan Banz präsentiert sein persönliches Familienalbum. Stefan Banz’ Bilder gleichen einer spielerischen, manchmal gewagten Suche nach dem Wesen seiner Kinder und Familie. Auf den Bildern werden Gewalt und Sexualität unterschwellig angedeutet, bleiben aber unkommentiert. Das Vertraute wird plötzlich fremd, das Bekannte offenbart Ungeahntes. Der liebende Blick des Vaters, Ehemanns und Fotografen wird in der Fotoserie zum begehrenden, dann wieder zum erstaunten, zum belustigten oder zum neugierigen.
Die Sammlungskonservatorin Alexandra Blättler taucht mit Ihnen in das künstlerische Universum von Stefan Banz ein.
Stefan Banz’ Fotografien könnten auf den ersten Blick aus einem typischen Schweizer Fotoalbum stammen: Da ist der aufregende Ausflug auf die Rigi über dem Nebelmeer, ein fröhlicher Kindergeburtstag, die Luzerner Stadtmauer mit dem Blick auf die wolkenverhangenen Alpen, die hochschwangere Frau, halbnackte Kinder, die Anprobe der ersten eigenen Taucherausrüstung des Sohnes oder ein Seestück mit poetisch anmutenden Nebelschwaden. Stefan Banz präsentiert sein persönliches Familienalbum. Stefan Banz’ Bilder gleichen einer spielerischen, manchmal gewagten Suche nach dem Wesen seiner Kinder und Familie. Auf den Bildern werden Gewalt und Sexualität unterschwellig angedeutet, bleiben aber unkommentiert. Das Vertraute wird plötzlich fremd, das Bekannte offenbart Ungeahntes. Der liebende Blick des Vaters, Ehemanns und Fotografen wird in der Fotoserie zum begehrenden, dann wieder zum erstaunten, zum belustigten oder zum neugierigen.
