Bamberger Symphoniker
Konzert
Klassik. Werke von Wagner, Mahler. Leitung: Jakub Hrůša. Sopran: Joélle Harvey
Als Jakub Hrůša und die Bamberger Symphoniker 2021 ihre Deutung von Mahlers Vierter Sinfonie auf CD vorlegten, ernteten sie hymnische Kritiken. «Straff, erfrischend, inspiriert, niemals fade: Hrůša gehört zu den besten Mahler-DirigentInnen der jungen Generation», urteilte das «Fachmagazin Gramophone» und prämierte die Aufnahme ebenso wie das «BBC Music Magazine» als «Editor’s Choice». Der tschechische Dirigent glaubt, dass der im böhmischen Iglau geborene Mahler seinem Orchester und ihm selbst «genetisch wirklich sehr nahe» stehe — schliesslich wurden auch die «Bamberger» 1946 von MusikerInnen gegründet, die ursprünglich aus Böhmen, Mähren und dem Sudetenland stammten.
Dass die volksmusikalischen Momente der Vierten bei ihnen in den besten Händen liegen, versteht sich von selbst; aber auch das spukhafte Scherzo, die ätherische Entrücktheit des langsamen Satzes und der humoristische Rundgang durchs Paradies, mit dem die Sinfonie schliesst, werden sie nach allen Regeln der Kunst ausgestalten. Als Solistin ist Joélle Harvey zu hören: Die amerikanische Sopranistin wird nicht nur im Finale von Mahlers Vierter auftreten, sondern vorher auch fünf Gesänge aus der Feder von Mahlers Gattin Alma zu Gehör bringen.
Als Jakub Hrůša und die Bamberger Symphoniker 2021 ihre Deutung von Mahlers Vierter Sinfonie auf CD vorlegten, ernteten sie hymnische Kritiken. «Straff, erfrischend, inspiriert, niemals fade: Hrůša gehört zu den besten Mahler-DirigentInnen der jungen Generation», urteilte das «Fachmagazin Gramophone» und prämierte die Aufnahme ebenso wie das «BBC Music Magazine» als «Editor’s Choice». Der tschechische Dirigent glaubt, dass der im böhmischen Iglau geborene Mahler seinem Orchester und ihm selbst «genetisch wirklich sehr nahe» stehe — schliesslich wurden auch die «Bamberger» 1946 von MusikerInnen gegründet, die ursprünglich aus Böhmen, Mähren und dem Sudetenland stammten.
Dass die volksmusikalischen Momente der Vierten bei ihnen in den besten Händen liegen, versteht sich von selbst; aber auch das spukhafte Scherzo, die ätherische Entrücktheit des langsamen Satzes und der humoristische Rundgang durchs Paradies, mit dem die Sinfonie schliesst, werden sie nach allen Regeln der Kunst ausgestalten. Als Solistin ist Joélle Harvey zu hören: Die amerikanische Sopranistin wird nicht nur im Finale von Mahlers Vierter auftreten, sondern vorher auch fünf Gesänge aus der Feder von Mahlers Gattin Alma zu Gehör bringen.
Eintrittspreis
CHF 240.00 | 200.00 | 150.00 | 100.00 | 60.00 | 30.00
Veranstalter*innen
LUCERNE FESTIVAL