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Aufbegehren eines Raums

Theater

Theater. Von Sabrina Fischer & Melanie Oșan

Vom Schweigen und Verschweigen – eine Reflexion über sexualisierte Gewalt an Frauen.

Der Raum: Ein Badezimmer. Ein Ort, den jede und jeder kennt, den jede und jeder aufsucht. Ein Ort, an dem man mit sich und seinem Körper allein sein kann. «Aufbegehren eines Raums» lässt diesen privaten Raum im Theater öffentlich werden und deckt auf, was er über Generationen hinweg an Geschichten gespeichert hat. Das Badezimmer wird zum Erzählraum, der aufbegehrt und sich bemerkbar macht. All die Gespräche, Monologe und Ereignisse, die in ihm stattgefunden haben, werden durch die Darstellerinnen sicht- und hörbar gemacht. Sie versuchen zu verstehen und Worte zu finden. Sie rekonstruieren unfassbare Ereignisse.

Sabrina Fischer, Melanie Oșan und ihr Team suchen nach einer Sprache für dieses Unfassbare und wollen mit ihrem Projekt das Schweigen zum Thema sexualisierte Gewalt an Frauen durchbrechen. Mit «Aufbegehren eines Raums» eröffnen sie einen Raum des Zuhörens und Miteinander-Sprechens über diese Erlebnisse. Die Mitglieder der Gruppe such-ende haben sich an der Zürcher Hochschule der Künste kennengelernt. In unterschiedlichen Vertiefungen (Dramaturgie, Theaterpädagogik, Schauspiel und Szenografie) lernend, gab es immer wieder Möglichkeiten für gemeinsame Projekte. «Aufbegehren eines Raums» ist ihre erste gemeinsame Arbeit ausserhalb des Studiums.

Eintrittspreis

CHF 35.00 | 20.00

Veranstalter*innen

Theater im Burgbachkeller


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