Anatomy of Melancholy
Konzert
Konzert & Lichtinstallation
EINTRITT NUR MIT GÜLTIGEM COVID-ZERTIFIKAT
Dieses Zertifikat erhältst du nach vollständiger Impfung oder mit einem aktuellen (nicht älter als 72 resp. 48 Stunden) negativen PCR- resp. Schnelltest.
Hier findest du weitere Infos, wo du dich testen lassen kannst.
Ort: Klub
Eintritt: 25.-/15.- (Ermässigt/Mitglieder/KulturLegi)
Türöffnung: 19:45
Veranstalter*in: Luca Marty & Lukas Stamm
«Anatomy of Melancholy» ist ein Konzertprojekt, das musikalisch die Melancholie, dieses Gefühl eines diffusen Verlusts umkreist. Ein Konzertabend, in welchem alte und neue Musik thematisch aufeinander treffen.
Ensemble:
Lukas Stamm: Cembalo, Elektronik
Luca Marty: Gitarre
Céline Akçağ: Mezzo-Sopran
Angelika Dreher: Lichtinstallation
Das Gefühl eines unbestimmten Verlusts, „nicht erfassen zu können, was man verloren hat“ - so Sigmund Freuds Definition der Melancholie, prägt das menschliche Dasein. Dies galt für die Musiker und Künstler des 17. Jahrhunderts, die sich bereits intensiv mit dieser Gefühlslage und Lebenseinstellung auseinander gesetzt haben. Es gilt aber nach wie vor in einer Gegenwart, in der Unsicherheit und ein oft einsetzendes Gefühl des scheinbaren Verlustes unsere Gesellschaft prägen. Melancholie bedeutet auch Rückzug und Erforschung des eigenen Ich. In einer Zeit des Individualismus, in der das Ich in (sozialen) Medien überpräsent scheint, erweist sich der Blick in eine Zeit, in der die Auseinandersetzung mit dem Selbst ganz anders geführt wurde, als hoch relevant und immer wieder spannend.
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«Anatomy of Melancholy» ist ein Konzertprojekt, das musikalisch die Melancholie, dieses Gefühl eines diffusen Verlusts umkreist. Ein Konzertabend, in welchem alte und neue Musik thematisch aufeinander treffen.
Ensemble:
Lukas Stamm: Cembalo, Elektronik
Luca Marty: Gitarre
Céline Akçağ: Mezzo-Sopran
Angelika Dreher: Lichtinstallation
Das Gefühl eines unbestimmten Verlusts, „nicht erfassen zu können, was man verloren hat“ - so Sigmund Freuds Definition der Melancholie, prägt das menschliche Dasein. Dies galt für die Musiker und Künstler des 17. Jahrhunderts, die sich bereits intensiv mit dieser Gefühlslage und Lebenseinstellung auseinander gesetzt haben. Es gilt aber nach wie vor in einer Gegenwart, in der Unsicherheit und ein oft einsetzendes Gefühl des scheinbaren Verlustes unsere Gesellschaft prägen. Melancholie bedeutet auch Rückzug und Erforschung des eigenen Ich. In einer Zeit des Individualismus, in der das Ich in (sozialen) Medien überpräsent scheint, erweist sich der Blick in eine Zeit, in der die Auseinandersetzung mit dem Selbst ganz anders geführt wurde, als hoch relevant und immer wieder spannend.
