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Vanitas. Gedankenspiele über Eitelkeit und Vergänglichkeit

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Sonderausstellung

Die Ausstellung lädt zu einer Begegnung mit der Vanitas ein. Sie erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens.

«Denn in deinen Morgen dämmert schon herein die Nacht». Diese Worte stammen aus dem «Grossen Welttheater» von Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Es ist die Stimme des Todes, die sie spricht und so das irdische Dasein der Schönheit beendet.

Bereits bei der Geburt steht fest, dass wir eines Tages sterben werden. Dass das Leben endlich, dass alles vergänglich ist, wird schon im Alten Testament mit dem Motiv der Vanitas umschrieben. «Es ist alles eitel», übersetzte Martin Luther, und er meinte «eitel» im ursprünglichen Sinn von «nichtig». Zu Gedankenspielen über Eitelkeit und Vergänglichkeit lädt die neue Ausstellung über die Vanitas iim Museum Fram in Einsiedeln ein.

Kuration: Giulia Passalacqua und Heinz Nauer / Szenografie: Barbara Pulli.

In der ersten Ausstellungsperiode vom 24. April bis 26. Juni 2022 wird die Ausstellung mit dem Theaterstück «Memento Momentum» von Livia Stampfli-Huber, gespielt von Mitgliedern der Theatergruppe Chärnehus, verknüpft.

Eintrittspreis

Ausstellung: Kollekte


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