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Sepideh Nourmanesh & Carmela Gander

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«PRi|M|OR|DI|ALL». Doppelausstellung

Streng übersetzt heisst primordial «von erster Ordnung». Das Wort steht aber auch für «urzeitlich» und «immer schon dagewesen». Die Galerie Vitrine stellt zwei Künstlerinnen aus, die beide den Urformen der Natur nachspüren. Die gebürtige Iranerin Sepideh Manesh zeigt die Klebe-, Saug- und Klappfallen von fleischfressenden Pflanzen als phänotypische Verwandte der Gebärmutter, aber auch als organische Vorbilder von Alltagsgegenständen wie Bechern, Krügen und Kannen. Der anorganischen Welt widmet sich Carmela Gander. Sie bildet mit Paraffin und farbigen Fäden die Linienformationen in Steinen, Stränden, Schneelandschaften und Flussbetten nach. In Schwarzlicht getaucht stehen ihre Objekte und Textilbilder für den unablässigen Wandel im scheinbar ewig Gleichen.


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