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Nidwalden — Objekte erzählen die Geschichten eines Kantons

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Ausstellung mit Objekten aus der Sammlung des Nidwaldener Museum

Anhand von rund 300 Objekten aus dem Museumsdepot erzählen wir von der Liebe der Nidwaldnerinnen und Nidwaldner zu ihrem Kanton, ihrer Geschichte und ihrem Brauchtum.

 

Brosche, Elektromobil, Webstuhl, Ölgemälde – im Depot des Nidwaldner Museums liegen rund 17'000 unterschiedlichste Objekte. Das Depot ist das Herz des Museums und dieses Herz schlägt für Nidwalden. Was hier liegt, erzählt von mehreren Jahrhunderten Nidwaldner Geschichte, von Menschen und Ereignissen, von Alltag, Brauchtum, Tragödien und wundersamen Vorfällen.

Vor 150 Jahren gründete der Historische Verein Nidwalden das Museum, um kulturhistorische Zeugnisse für künftige Nidwaldner Generationen zu erhalten. Gesammelt wurde damals alles – und alles wurde im Museum gezeigt. Ein Depot gab es noch nicht. Das ist heute anders. Nur was sorgsam ausgewählt und in Zusammenhänge gestellt wurde, kommt ins Museum.

Die Ausstellung zeigt, wie ein Gegenstand zum Museumsobjekt wird und als solches plötzlich überraschende Geschichten erzählen kann. Sie zeigt auf, warum Nidwalden ein Museum mit mehreren Häusern hat und welche Bedeutung dabei das Salzmagazin, das Winkelriedhaus und die Festung Fürigen sowie die ehemaligen Räume im Höfli haben. Anhand von rund 300 Objekten aus dem Museumsdepot erzählen wir von der Liebe der Nidwaldnerinnen und Nidwaldner zu ihrem Kanton, ihrer Geschichte und ihrem Brauchtum. Die Ausstellung erzählt die Sammlungsgeschichte, die im 19. Jahrhundert ihren Anfang nimmt, geht aber auch der aktuellen Frage zum musealen Sammeln nach.

Eintrittspreis

Fr. 7.00 / 4.00


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