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The House That Judd Built

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Ausstellung über das Haus Eichholteren, umgebaut von Donald Judd. Mit Fotografien von Franziska & Bruno Mancia

Eine Ausstellung über das wenig bekannte Haus «Eichholteren» am Vierwaldstättersee, umgebaut und gestaltet als Gesamtkunstwerk von Donald Judd. Donald Judd wird üblicherweise mit zwei Häusern in Verbindung gebracht: dem fünfstöckigen gusseisernen Gebäude an der Spring Street 101 in SoHo New York, das er 1968 erwarb und ein Gebäudekomplex in Marfa, Texas, der Ateliers, Wohnräume und Ranches umfasst. An diesen Orten entwickelte er seine Ideen zur dauerhaften Installation von Kunstwerken, nicht nur seiner eigenen, sondern auch der seiner Kolleg*innen. Weniger bekannt ist, dass der verstorbene Künstler auch ein drittes Haus namens «Eichholteren» am Vierwaldstättersee in der Nähe von Küssnacht am Rigi umgebaut hatte. Aufgrund seiner zahlreichen Reisen in die Schweiz im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Produktionsbetrieben Alu Menziken AG und Lehni wünschte er sich ein hiesiges Standbein. Als ein Freund und Unterstützer das 1943 erbaute ehemalige familiengeführte Hotel direkt am Ufer des Vierwaldstättersees entdeckte, erhielt Judd die Chance, das Haus umzubauen und für seine eigenen Zwecke zu nutzen. 1993 kamen die langsamen und stetigen Bauarbeiten zu einem Ende und das Haus war im Sinne eines Gesamtkunstwerks mit Judds Möbeln und eigens dafür geschaffenen Werken eingerichtet. Als Judd 1994 starb, wurde die Liegenschaft verkauft und ist heute nicht mehr in seinem Stil erhalten.

Eintrittspreis

Frei


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