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Giacomo Santiago Rogado

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«constant change». Einzelausstellung

Mit dem programmatischen Fokus «total-lokal» auf die Zentralschweiz rücken auch Kunstschaffende in das Blickfeld, welche ihre künstlerische Karriere von hier aus gestartet haben. Dazu zählt der in Emmenbrücke aufgewachsene Künstler Giacomo Santiago Rogado (*1979), der nach der Ausbildung an der damaligen Schule für Gestaltung in Luzern seinen Wirkungsort nach Berlin verlegt hat. Mit seiner einprägsamen und innovativen Art der Malerei hat er früh nationale und mittlerweile auch internationale Bekanntheit erlangt und erhielt bereits einige Möglichkeiten, seine Werke im institutionellen Rahmen zu präsentieren. Das künstlerische Schaffen von Giacomo Santiago Rogado zeichnet sich durch einen feinfühligen, minimalistischen und zugleich sehr fragilen Umgang mit Licht und Farbe aus. Die Qualität und Wirkung seiner Malerei leiten sich von dem experimentellen Willen ab, neue Techniken des Farbauftrags zu erproben. Neben herkömmlichen Pinseln kommen Farb-Bäder, Schablonen oder chemische Stoffe zum Einsatz, mit denen sich erstaunliche Effekte zwischen Sein und Schein erzielen lassen. Oftmals bewegt sich Giacomo Santiago Rogado mit seinen stilistischen Gegensätzen an der Schnittstelle zwischen Geometrie und Zufall.


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