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Franziska Zumbach

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«Dhaka Gamsa». Einzelausstellung. Malerei

Im Zentrum von Franziska Zumbachs künstlerischer Tätigkeit steht von Anbeginn die Faszination für das textile Gewebe und die Farbe. In ihrer Ausstellung in der Galerie Carla Renggli zeigt sie drei verschiedene Gruppen von Arbeiten. Auf grossformatigen Leinwänden sind mehrere Farbschichten aufgetragen, die einen transparenten Farb- raum entstehen lassen, der in fliessender Bewegung ist. Eine zweite Gruppe umfasst Bilder, bei denen einzelnen Farbschichten geschliffen und mit weiteren Farben übermalt werden. Die Künstlerin vergleicht diese Arbeiten mit «stehendem Wasser»: Eine Sicht in die Tiefe der Farben. Die neusten Bilder sind entstanden aus der Faszination für die handgewobenen Stoffe mit Karomuster in Bangladesh. Sie be-stehen aus vertikal und horizontal gesetzten Farbbändern, die den Raum klar strukturieren. Franziska Zumbach: «Kreuz und quer» - «als ob ich am Webstuhl wäre und mit dem Pinsel Stoffe bemalen würde.»

Franziska Zumbach ist 1959 in Zug geboren. Von 1979 bis 1983 besuchte sie die Schule für Gestaltung in Luzern. Sie lebt und arbeitet in Beinwil am See AG.

2006 hat sie in Zusammenarbeit mit der Schülerschaft die Fassade des Guthirt-Schulhauses farblich gestaltet. 2010 gewann sie den Wettbewerb zur künstlerischen Ausgestaltung des Obergerichts im alten Zeughaus von Zug.


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