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Franz Fedier

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«Die Retrospektive». Einzelausstellung. Malerei

Die Einzelausstellung im Haus für Kunst Uri würdigt den bedeutenden Urner Künstler.

Franz Fedier, geboren am 17. Februar 1922 in Erstfeld, gestorben 2005 in Bern war Maler und einer der bedeutendsten Vertreter abstrakter Malerei in der Schweiz.

Mit 17 Jahren begann er eine Malerlehre in Brugg. Zwei Jahre später fing er ein Studium an der Kunstgewerbeschule an, u. a. bei Max von Moos. Bei Wandbildaufträgen vom Maler Heinrich Danioth konnte er als Schüler und Gehilfe mitwirken. 1945 war er Zeichner in einem Reklameatelier in Bern. Studien führten ihn an die Académie Fernand Léger in Paris, wo er auch Alberto Giacometti kennenlernte. Im Jahr 1959 nahm Franz Fedier an der documenta 2 in Kassel in der Abteilung Malerei teil. Von 1966 bis 1985 war er Lehrer an der Malfachklasse der Schule für Gestaltung Basel und von 1987 bis 1993 Präsident der Eidgenössischen Kunstkommission.

Seine «nonverbale Sprache mit Farben und Formen und Räumen» reicht von einem anfänglichen Informel über eine Geometrisierung der Formensprache bis hin zu Farbräumen, die er durch Streifen, Bänder und Rauten zum Vibrieren brachte.

Die Einzelausstellung im Haus für Kunst Uri würdigt den bedeutenden Urner Künstler gleichzeitig mit einem Dokumentarfilm von Felice Zenoni und einer Publikation, die eine Auswahl seiner spannenden Texte zur Kunst beinhaltet.

Die Ausstellung wird kuratiert von Jürg Nyffeller und Barbara Zürcher.


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