Clemens Fellmann, Antonia Röllin & Sarina Scheidegger
«Performance Artists Go Flat». Gruppenausstellung
Für die erste Ausstellung in diesem Jahr wurden drei Kunstschaffende eingeladen, die sowohl performativ als auch druckgrafisch arbeiten. Neben den ausgestellten Siebdrucken, Radierungen, Holzschnitte und Lithografien, reflektieren die Kunstschaffenden schriftlich über Überschneidungen performativer und druckgrafischer Arbeitsweisen in ihrer eigenen Praxis. Die Ausstellung und die Texte sind Ausgangspunkt einer Untersuchung, in der die Wechselwirkungen beider Arbeitsweisen erforscht werden. Performancekunst und Originalgrafiken scheinen aufgrund ihrer divergenten Merkmale erstmal wenig zu verbinden. Während Performancekunst gemeinhin als ephemer, situativ und durch Einmaligkeit charakterisiert wird, haben Originalgrafiken ihren Ursprung in der Suche nach Möglichkeiten der Vervielfältigung. Allerdings zeigen zahlreiche Künstler:innenbeispiele aus der Kunstgeschichte, dass Bilder eine Art von Derivaten performativer Handlungen sind. Dem Ausstellungskonzept unter dem Titel «Performance Artists Go Flat» wird die These vorangestellt, dass Gemeinsamkeiten beider Arbeitsweisen bestehen und sie sich mit ihren jeweiligen Merkmalen ergänzen und befruchten. Originalgrafik wird hier demnach nicht als Derivat vergangener Performances untersucht, sondern als Medium, das durch seine Spezifika in einem produktiven Verhältnis mit performativen Arbeitsweisen steht und vice versa.
Für die erste Ausstellung in diesem Jahr wurden drei Kunstschaffende eingeladen, die sowohl performativ als auch druckgrafisch arbeiten. Neben den ausgestellten Siebdrucken, Radierungen, Holzschnitte und Lithografien, reflektieren die Kunstschaffenden schriftlich über Überschneidungen performativer und druckgrafischer Arbeitsweisen in ihrer eigenen Praxis. Die Ausstellung und die Texte sind Ausgangspunkt einer Untersuchung, in der die Wechselwirkungen beider Arbeitsweisen erforscht werden. Performancekunst und Originalgrafiken scheinen aufgrund ihrer divergenten Merkmale erstmal wenig zu verbinden. Während Performancekunst gemeinhin als ephemer, situativ und durch Einmaligkeit charakterisiert wird, haben Originalgrafiken ihren Ursprung in der Suche nach Möglichkeiten der Vervielfältigung. Allerdings zeigen zahlreiche Künstler:innenbeispiele aus der Kunstgeschichte, dass Bilder eine Art von Derivaten performativer Handlungen sind. Dem Ausstellungskonzept unter dem Titel «Performance Artists Go Flat» wird die These vorangestellt, dass Gemeinsamkeiten beider Arbeitsweisen bestehen und sie sich mit ihren jeweiligen Merkmalen ergänzen und befruchten. Originalgrafik wird hier demnach nicht als Derivat vergangener Performances untersucht, sondern als Medium, das durch seine Spezifika in einem produktiven Verhältnis mit performativen Arbeitsweisen steht und vice versa.
Eintrittspreis
gratis
