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Braun. Vieh. Zucht. Nix Natur, alles Kultur

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Sonderausstellung

Welche Farben haben die Kühe auf unseren Weiden? Braun? Schwarz? Gefleckt? Was wir auf der Weide antreffen, ist das Ergebnis von jahrtausendlanger Rinderhaltung und Viehzucht. Angefangen vom Urrind bis zur heutigen Hochleistungskuh.

Obwohl längst zum inoffiziellen Schweizer Nationaltier avanciert, ist die Kuh nicht unumstritten: Ist sie wichtig für unsere Ernährung? Ist sie Klimakillerin, überzüchtete Milchmaschine oder doch der Inbegriff von Natur? Wie auch immer das Urteil ausfällt – die Kuh ist da.

Wie die Kuh zu dem geworden ist, was sie heute ist, zeigt diese Ausstellung. Die Kulturtechnik des Züchtens führte zur Ausbildung der verschiedenen Schweizer Rinderrassen, etwa des Braunviehs. Die Einführung der künstlichen Besamung hat rasche Leistungssteigerungen ermöglicht.

Heute züchtet man mit Blick ins Innerste der Kuh, den Genen. Dürfen wir diese künftig auch verändern? Und hat Rinderzucht überhaupt eine Zukunft? Neben solch gesellschaftlichen Fragen steht die Kuh selbst im Fokus: Wie sieht der Lebenslauf einer Kuh aus? Wie viel trinkt sie? Was frisst sie? Wie viel Milch gibt sie?

Die erfolgreiche Ausstellung des Museums Burg Zug ist neu im Schweizerischen Agrarmuseum zu sehen und richtet sich an tierisch Interessierte, an KuhlieberhaberInnen, an ZüchterInnen und insbesondere an Familien, welche in die Welt der Kuh eintauchen möchten.

Eintrittspreis

Erwachsene: CHF 15.00 / 12.00, Kinder /Jugendliche (6-16 Jahre): CHF 8.00, Kleinkinder (unter 6 Jahre): gratis


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